Das LEGO House in Billund

Das LEGO House in Billund


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Als wir in Billund waren, haben wir dieses Mal nicht nur das LEGOLAND, sondern auch das erst 2017 eröffnete LEGO House „Home oft the Brick“ besucht. Es ist das einzige LEGO House der Welt und wir wussten so gar nicht, was uns erwartet. Aber ich kann Euch gleich vorweg sagen, es war einfach irre und ein unglaublicher Spaß für die ganze Familie.

Das LEGO House in Billund 


Von dem Allerkleinsten, bis hin zu uns Erwachsenen, gibt es im LEGO House in Billund so viel zu erleben und zu entdecken, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Haus selbst ist 12.000 Quadratmeter groß und mit 25 (!) Millionen LEGO Steinen gefüllt. Wir haben stundenlang nur gebaut und gespielt, es war einfach toll! 

Einen tollen Tag lang mit LEGO bauen und spielen


Plant für Euren Besuch den ganzen Tag ein, Ihr werdet ihn brauchen. Beim Eintritt bekommt jeder Besucher statt einer Eintrittskarte, ein personalisiertes Armband. Dort steht digital der Name drauf und man kann innerhalb des Hauses alle interaktiven Spiele damit bedienen. 



Dazu gibt es die Möglichkeit alle Bilder und Videos die man dort macht abzuspeichern und zu Hause anhand der LEGO House APP herunterzuladen. Daher das Armband auch nach dem Aufenthalt unbedingt aufbewahren. Es ist eine so tolle Erinnerung, sich alle Werke, Filme und tollen Bilder noch mal anzuschauen. 

Der LEGO House Tree


Schon im Eingangsbereich finde ich das LEGO House von der Architektur sehr beeindruckend. Würde man darüber fliegen, würde der Besucher 21 versetzte LEGO Steine sehen, aus denen das LEGO House besteht. Der oberste Baustein ist 23 Meter hoch und bietet einen tollen Ausblick auf die Region. Normerweise ist es möglich, auf den 13 zugänglichen Dachterrassen auf unterschiedlichen Spielplätzen zu spielen. Leider hat es an unserem Tag so sehr geregnet, so dass wir die Dachterrassen nicht anschauen konnten. Das holen wir beim nächsten Mal auf jeden Fall nach.



Gleich zu Beginn steht man vor dem Tree of Creativity, einem wunderschönen 15,68 Meter hohen Baum aus 6,3 Millionen LEGO Steinen! Man steht einfach sprachlos davor! In der Baumkrone befinden sich auf den Blättern kleine Spielwelten, überall gibt es neues zu entdecken, einfach Wahnsinn! 




Aber bevor man den Tree of Creativity erklimmt, kann man sich noch im Erdgeschoß eine persönliche Karte drucken lassen, mit der man aus sechs roten LEGO Steinen seine individuelle „Figur“ bauen kann, die es nur einmal so gibt! 

Six Bricks Factory 


Jeder Besucher bekommt eine andere Vorlage aus der „Six Bricks Factory“. Das kann man sich kaum vorstellen, aber es gibt Millionen von Möglichkeiten, nur mit sechs Steinen. Die passenden LEGO-Steine werden gleich daneben in einer gläsernen Fabrik für einen hergestellt, für den Kleinsten sogar als LEGO DUPLO. Man darf seine sechs Steine mitnehmen und zu Hause weitere Möglichkeiten damit ausprobieren.

  Die skandinavische Freundlichkeit 


Wie auch im LEGOLAND Billund sind die MitarbeiterInnen im LEGO House unglaublich aufmerksam und freundlich. Als mein Sohn mit fragendem Blick vor dieser großen Maschine stand, kam gleich eine Mitarbeiterin zu ihm und erklärte ihm alles. Geduldig, lächelnd, auf einer Augenhöhe mit ihm und skandinavisch freundlich. Wie ich das liebe! 

Die Gallerie der LEGO Meister 


Dann gingen wir den Baum entlang nach oben und kamen als allerstes in die Masterpiece Gallery, einer Ausstellung von den besten LEGO Werken der Welt. Sozusagen, das Louvre des LEGO! 

 
Es ist einfach unglaublich, was man mit Legosteinen alles bauen und entwickeln kann. Wir standen vor den riesengroßen Dinosauriern, vor den Vitrinen mit Gebäuden, beweglichen Figuren, dem LEGO Bildnis von John Lennon und kamen aus dem Staunen nicht wieder heraus. 




Die verschiedenen Erlebniszonen 


Von dort aus ging es in das Herzstück des LEGO House, die Erlebniszonen, die aus zwei großen Ausstellungsflächen und vier Spielbereichen bestehen. Hier kann man als Besucher des LEGO House seine Kreativität auf ganz unterschiedliche Arten entfalten und garantiert jeder findet etwas, das ihm Spaß macht! Ich habe mich lange nicht mehr so sehr Kind gefühlt, wie dort. 


Die Erlebniszonen sind in vier verschiedene Farben eingeteilt, die für verschiedene Spiel- und Lernmöglichkeiten stehen. 

Die rote Zone 


Die rote Zone ist zum warm werden und man kann man bauen, bauen und noch mehr bauen. Unendliche Möglichkeiten stehen zur Verfügung und es entstehen die kreativsten Figuren, Skulpturen und Bauwerke. In einem Becken gab es nur gelbe LEGO Steine und viele Kinder und Erwachsene standen drum herum und bauten damit die größten Türme. 


Es gibt einen riesengroßen Wasserfall aus LEGO Steinen, ein großes Becken voll mit LEGO, man kommt gar nicht drum herum die Steine anzufassen und zusammenzusetzen, es kitzelt förmlich in den Fingern. In der Creative Lab saßen wir fast eine Stunde und haben Mosaikbilder erstellt. Mein Mann unglaublich stolz über seine gebaute Kuh bei mir entstand natürlich ein Apfel. 



Auch für die ganz kleinen Kinder ist es das Paradies und unser Jüngster spielte zwischen all den Steinen und wollte gar nicht wieder weg. 


Die blaue Zone 

 

Direkt daneben ist die blaue Zone, in der es um das logische Bauen geht. Man kann sich Rennwagen selbst bauen kann und diese über Rampen fahren und durch Tunnel fliegen lassen. Mein Mann, ganz wieder Kind, baute mit unseren Kindern und sie fuhren ein Rennen nach dem Anderen. 



Manchmal fuhren auch nur die Erwachsenen gegeneinander und mal nur die Kinder, es war einfach ein großer Spaß! Um sein Fahrzeug oder gebautes nicht gleich wieder kaputt machen zu müssen, gibt es überall die Möglichkeit sie abzustellen und zu präsentieren. Denn so einige Male gab es etwas Herzschmerz, das Gebaute zurücklassen zu müssen, vor allem wenn zum Beispiel der Rennwagen, so oft der Sieger war.



In der blauen Zone gab es auch die Möglichkeit, im ROBO Lab einen LEGO Roboter durch die Eiszeit zu fahren oder ein eigener Stadtarchitekt zu werden. Die Kleinsten können hier einen DUPLO Zug bauen und diesen auf einer großen Fläche fahren lassen. 

Die gelbe Zone 


Die gelbe Zone fand ich am allerschönsten. Hier geht es um die Emotionen und wir standen unglaublich lange und fasziniert an den großen digitalen Aquarien. Als Fisch Designer kann man hier seine eignen Fische bauen und es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten. 


Den Fisch scannt man in einen Computer ein, gibt ihm dort noch ein eigenes Gesicht und dann wird der eigene Fisch in das riesengroße digitale Aquarium geschossen. In diesem schwimmt er zwischen all den anderen Fischen herum und man könnte ihnen stundenlang zuschauen. Ich glaube, wir haben fast 20 Fische zusammen entworfen und sie alle „zum Leben“ erweckt.



Natürlich verschwinden sie nach einer Weile wieder, aber es macht einfach unglaublich viel Spaß. 

In der gelben Zone konnte man auch wunderschöne Blumen bauen und beim Critter Creator kleine Fantasiewesen, die auf großen Boxen zu Bässen hüpfen oder durch einen Schlangenparcour geführt werden müssen. Auch hier gab es für die Allerkleinsten wieder einen extra Bereich und unser Kleinster ganz ins Spiel vertieft. 

Die grüne Zone  


In der grünen Zone ist alles dem Geschichten erzählen und Rollspiel gewidmet. Hier kann man seine eigenen LEGO Movies drehen. Dafür gibt es viele kleine Studios, die einem 15 Minuten lang zugeteilt werden. Mit Kameras und kleinen LEGO Requisiten und schon kann es losgehen. 



In der grünen Zone sind auch riesengroße LEGO Welten aufgebaut, mit interaktiven Elementen, mit Tag und Nachtmodus und alles ist einfach unglaublich beeindruckend. 



Diese Liebe zu den allerkleinsten Details ist fantastisch! 
Meine Tochter fand in der grünen Zone das Spiel „Character Creator“ besonders toll. Mehrere große Becken nur mit Teilen von LEGO Männchen. Ich dachte ich schaue nicht richtig, was für verschiedene LEGO Männchen alles möglich sind. Es gibt Haare, Köpfe, Oberkörper, Beine und Accessoires. 


So kann sich jeder seine liebsten Kombinationen zusammen bauen und dieses Männchen als Krönung noch auf das Cover eine virtuellen Zeitschrift bringen. 


Die Kleinsten können in dieser Zone eigene Städte aufbauen und unser Sohn spielte dort mit all den Bauernhof Tieren und war überglücklich. 

Essen im LEGO House 


Wer viel spielt, bekommt natürlich auch Hunger. Es gibt einen kleinen Stand mit Eis und Getränken, ein kleines Bistro, das „Brickaccino“, das LEGO Courmet für die gehobenere Küche und das Mini Chef. 


Im Mini Chef kann man sein Essen selbst anhand von LEGO Steinen zusammen stellen. Wir wollten es gerne ausprobieren, aber es gab leider keinen freien Platz mehr und wir hätten zu lange warten müssen. Daher empfehle ich Euch, bei der Ankunft schon einmal hinzugehen und ggf. einen Tisch für Mittags zu reservieren. 

Öffnungszeiten beachten 


Das LEGO House hat unterschiedliche Öffnungszeiten und an unserem Tag hatte es bis 16 Uhr geöffnet. Informiert Euch am besten schon morgens, wie lange es an Eurem Tag geöffnet hat, damit Ihr für alles genug Zeit habt. 

Wir kommen wieder 


Wir haben es dieses Mal zeitlich leider nicht geschafft, das Museum im LEGO House anzuschauen, in dem sogar das allererste LEGO Set ausgestellt ist. Aber wir werden ganz sicher wiederkommen und freuen uns jetzt schon sehr darauf. 

Es ist ein tolles Ausflugziel für jedes Wetter und ein Erlebnis für alle kleinen und großen LEGO Fans.



Dieser Blogpost entstand in Zusammenarbeit mit dem LEGO House
Herzlichen Dank dafür. 

Dette blogindlæg blev oprettet i samarbejde med LEGO House. 
Mange Tak for det.

  1. Liebe Tanja,
    obwohl wir an der Grenze leben und meine Sohn ein absoluter Legofan ist wusste ich davon noch gar nix. Vielen Dank für den Beitrag. Ich werde bald mit meinem Kind hinfahren.

    Liebe Grüße
    Kirsten

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